Donnerstag, 28. März 2013

Frohe Ostern - Happy Easter - Joyeuses Pâques



Wie schön ist doch

die Osterzeit,
der Frühling ist erwacht.
Die Sonne strahlt
vom Himmel weit
und wärmt mit voller Macht.

Der Frühling ist
in unserm Herzen,
die kalten Nächte sind vorbei,
ein jeder möchte lachen, scherzen.
Man fühlt sich so unendlich frei.


Leopoldine Lembcke


Ein paar wunderbare Tage voller Ruhe und viel Sonne wünscht Ihnen

Ihre Heike Schauz

Freitag, 22. März 2013

Umgestaltung eines Wohn- und Geschäftshauses in München

Diese Woche war ich in Bayern bei Kunden, mit denen ich schon länger zusammenarbeite. Unter anderem ging es um die Bemusterung der Farbtöne und Fliesen für die Aussengestaltung dieses Hauses.

Es sieht schon anders aus, als auf den Vorher-Fotos, die ich im Sommer 2012 gemacht habe. Allerdings noch nicht so, dass ein klares Vorher-Nachher entsteht. Deshalb hier die Scribbles, damit der interessierte Leser(in) sich ein Bild machen kann:

Die Gebäudevorderseite ist - außer im Erdgeschoss - aufwendig gestaltet und hebt sich positiv von den Nachbargebäuden (Elementeausgleich) ab. Auch der vorhandene Farbton passt. (Das Gebäude gehört zum Erd-Element)


Ansicht vorher
Das Gesicht“ des Gebäudes auf den belebten Gehweg – steht in einem krassen Gegensatz zum Gesamteindruck. Was oben aufwendig gestaltet wurde, erweckt unten den Eindruck von Bedürftigkeit und bleibt so auch beim Vorbeigehen im Gedächtnis.
Der Farbton ist viel zu düster, eine insolvente Marke dominiert das Geschehen mit seinen immer wiederkehrenden Schriftzügen (Wasser) , die das Haus in keinster Weise unterstützen, sondern im Konflikt dazu stehen.

Nichts außer einem kleinen Metall-Schild weist auf den Namen des Gesamtgebäudes hin und dass sich hinter dem gitterähnlichen, abweisenden Eingangstor viel mehr verbirgt.

Die Türen und Tore bedürfen einer grundlegenden Überholung, es fehlt an Grünpflanzen und einer Beleuchtung, die auch nachts auf das Haus hinweist.

Die uneinheitlichen Metallschilder haben ihre besten Tage hinter sich – die fehlenden Schilder weisen viel zu deutlich auf den Rückgang der Praxen im Haus hin (morphische Felder)



Meine Optimierungsvorschläge:
  • Erdton der Gesamtfassade beibehalten – aber mit einem roten Unter/- oder Beistrich „unterstreichen“
  • Erdgeschoss in einem passenden „erdigen Rotton“ um den darauf aufbauenden Erdton zu unterstützen und aufzufallen
  • einen extra Sockel, der sich in der gleichen Höhe um das Haus zieht/dunkler absetzen/anderes Material verwenden
  • Neue Beleuchtung entlang der ganzen Breite des Hauses – die auch nachts den Blick auf das Gebäude lenkt
  • Große Schilder mit Beschriftng (Hausnummer/Hausname – Name des neuen Ladengeschäftes)
  • Ein neues Eingangstor, dass den Blick nach hinten ermöglich.
  • Pflanzeinheiten an den Ecken betonen Anfang und Ende des Gebäudes und erwecken Aufmerksamkeit.
  • die Praxisschilder einheitlich und modern gestalten – keine spiegelnden Plexiglasscheiben!


Die Durchfahrt
Ansicht vorher

Auf dem Foto wird sehr deutlich, wie schlecht die Wegführung – der Energiefluss hier ist.
Die Menschen (Patienten) kommen durch das Eingangstor und laufen erst einmal an der Hauseingangstüre des Mehrfamilienhauses vorbei zum Hinterhaus. Außerdem wird das Abweisende des vergitterten Tores sichtbar.
Ein Durchgang/eine Durchfahrt unter den Wohnungen führt dort natürlich zu einer weniger stark ausgeprägte Stabilität.
Es kann ja nicht zugebaut werden – aber es sollte darauf geachtet werden, dass so wenig Fahrzeuge wie möglich nach hinten in den Hof fahren.



 Meine Optimierungsvorschläge:

• schnelle Orientierungsmöglichkeit für alle Eintretenden durch die farbliche Gestaltung
• Decke ocker – dann cremeweiß – erdiges Rot – ocker (Fassadenton) – Sockel extra
• der „rote Faden“ führt zur Eingangstür des Mehrfamilienhauses
• Beschriftung auf den Flächen nach Stockwerken
• Möglichkeit des schnellen Auswechselns bei Neuerungen
• Sockelbereich extra durch anderes Material
• zusätzliche Beleuchtung hilft bei der Energielenkung und gleicht außerdem den „Fehlbereichs“ mit
  aus – das geschieht zusätzlich durch die dunkler abgesetzte Decke
• Wenn möglich -  Eck zur Haustür runden


Der Hauseingang

Ansicht vorher

Der Eingang wird auch als „Mund des Gebäudes“ bezeichnet. Deshalb ist es wichtig, das er auch als solcher erkennbar ist.

Hauseingänge sollten sich immer von der unmittelbaren Umgebung abheben und weder durch Fahrräderblockiert, noch durch Mülleimer oder Aschenbecher kontaminiert werden.
Im Moment ist die Eingangstür zu 80% geblockt! Er wirkt trist und abweisend!!!



Meine Optimierungsvorschläge:

Marodes Vordach entfernen – Haustür wird durch Balkondecke geschützt (Untersicht dunkel)
• Blickwinkel öffnen
• Ruhebank aufstellen (Bereich gehört zu Partnerschaft/Betriebsklima)
• farbliche Gestaltung des Gesamthauses übernehmen – „roter Faden“
• Bereich vor dem Haus mit anderem Material (Hochwertig) abheben
• Beleuchtung anbringen - Bewegungsmelder
• rundes Pflanzelement vergrößern – Eingang mit Pflanze extra betonen

Die Perspektive


Wichtig ist bei Herauskommen aus der Eingangstür: „Was sehe ich?“
Die freie Sicht aus der Tür steht für vorteilhafte Zukunftsaussichten. „Ich bekomme, was ich sehe“.

Im Moment ist das eine leere Mauer. 



Meine Optimierungsvorschläge:

• Brunnenelement einbauen wie in der Zeichnung – gegenüber der Haustür
• seitliche Gestaltung links (wie Farbinfos Hofeinfahrt)
• Wand hinter dem Brunnen in erdigem Rot
• Beleuchtung der roten Wand bei Nacht
• Pflanzen links und rechts des Brunnens
• Beleuchtung der linken Wand


Die Fassade hinten

Ansicht vorher

Die Lage der Balkone (Himmelsrichtung) bringt es mit sich, dass diese nicht zum Sonnen, sondern eher zum
 Ablegen, Wäschetrocknen etc benutzt werden.
Das ergibt, zusammen mit den Müllcontainern den Eindruck einer „Sozialsiedlung“, bildet eine sehr schlechte Perspektive für das Hinterhaus und steht in keinem Verhältnis zur Vorderseite. Die Farbtöne sind nicht passend und viel zu dunkel. Mülltonnen sind kontaminiertes Qi und sollten nicht offen stehen/sichtbar sein.


Meine Optimierungsvorschläge:

• Beim Neu - Anstrich die gleichen Farbtöne und Farbakzente verwenden wie auf der Vorderseite
• Rahmung besonders mit „erdigem Rot“ hervorheben
• „roten Faden“ nach hinten durchziehen – er verbindet alle Gebäudeteile
• Schließen der Balkone mit Glas (zum Öffnen), seitlich undurchsichtig – Möglichkeit für Schränke o.ä.
• Mülleimerverwahrungen schaffen und begrünen (Bereich Reichtum)
• „grüne“ Bepflanzung des Balkons
• Fahrradgarage bereitstellen – ausreichend beschriften
• ausreichend Licht - Bewegungsmelder

Sonntag, 17. März 2013

Weiss ist nicht gleich Weiss


Ein befreundeter Architekt brachte mir vor kurzem das Booklet wand 11 des Farbrat - einer Wertegemeinschaft von Malermeistern und Wohnraumgestaltern mit.

Bevor ich zum eigentlichen Thema komme ein paar Worte zum Farbrat:
Einmal im Jahr stellt der Verband eine Wandegestaltung vor und widmet sich diesem besonderen Thema.

Foto: oberflaechenwelt.de

2011 wurde der Frage nachgegangen, welche ursprünglichen Weißpigmente sich in heimischen Gebirgszügen und in Millionen Jahre alten Kalk- Schiefer- und Muschelablagerungen  aufspüren lassen um diese dann in eine umweltverträgliche und zeitgemäße Wohnraumgestaltung zu intergrieren.
                                                       



Foto: Ritter und Frank.de
Entstanden ist ein "Atlas der natürlichen Weißpigmente in den deutschen Kern-Landschaften" wie es beim Farbrat so schön heißt.
FilderWeiß, SchwäbischerJuraWeiß, TaunusWeiß - man kann darin schwelgen wie in guten Weinsorten... - sehr zu empfehlen!
Nicht wenige der Pigmente wurden (und werden) seit Jahrhunderten bei der Wandgestaltung eingesetzt.



Und genau das ist das Thema!
Bis vor wenigen Jahrzehnten wurden solche Pigmente immer eingesetzt.

Foto: www.farbrat.de

Noch in meiner Lehrzeit wurde Kalk gelöscht und Leimfarbe angerührt... - Decken und Wände hatten damals einen angenehmen, erdigen Weisston. Die Betonung liegt auf erdig! Erst seit Titandioxid (synthetisches Weisspigment) dieses "schmutzige" Weiss ablöste haben wir überall dieses makellose, sterile und blendende helle Weiss. Und ich rede hier nur vom Farbton, nicht von der Beschichtungsart.

Diese "alten" Weiss-Farbtöne gehören alle aus Feng Shui-Sicht zum Element Erde und bringen in Räume das ein, was vielen heute fehlt - die Erdung.
Dieses reine Weiss, das auch als yang-Ausgleich  in der Monade dargestellt wird, ist die sogenannte "Nichtfarbe" Weiss - die alle anderen Farben in sich birgt.

Das reine Weiss ist dem Element Metall zuzuordnen. Leider eines der Elemente, die uns in Innenräumen sowieso schon dauernd umgeben. In Form von Beton oder Betonoptik (grau), grauen Böden, metallenen Oberflächen, Türklinken, Beschlägen und vielem mehr. Kein Wunder das es in diesen Räumen  zu Antriebslosigkeit und Energiemangel kommt.

Wie wäre es mit mehr Erdung?

Samstag, 9. März 2013

Business-Feng Shui-Beratung für den eigenen Handwerksbetrieb zu gewinnen.

Aus einer Anfrage der deutschen Handwerkszeitung (DHZ) entstand das Ganze.

"Frau Schauz, gibt es Feng Shui für die Werkstatt?" Das war mir so nicht bekannt. Es gibt zwar Werkstätten, die "Feng-Shui Betten" oder "Feng-Shui-Möbel" :-) herstellen - wobei mich da mal wieder die Begrifflichkeit stört.

Auch ich habe einige Handwerksbetriebe in den letzten Jahren beraten, oder in Seminaren Handwerkern Feng Shui nahe gebracht - aber immer ging es um die Büros und/oder das Ladengeschäft. Umso spannender finde ich nun, dass meine Beratung, die es zu gewinnen gibt, sich AUCH mit der Werkstatt beschäftigen wird. Und natürlich mit den Büros, dem Ladengeschäft, dem Ausstellungsraum, dem Besprechungszimmer und dem ganzen Außenbereich....


deutsche Handwerkszeitung 08.03.2013 Ausgabe 5
Hier geht´s zur Anmeldung und dem Online-Artikel bei der DHZ: http://bit.ly/13BKzBT

Ich bin echt gespannt, welches Unternehmen aus welcher Handwerkssparte* es sein wird. 

Vielleicht ein Schornsteinfeger oder ein Korbmacher? Ja, auch diese Gewerke gehören dazu. Genauso wie der Zahntechniker und der Geigenbauer...




*Übersicht aller Handwerksberufe:

I. Bau- und Ausbaugewerbe:
Maurer und Betonbauer
Ofen- und Luftheizungsbauer
Zimmerer
Dachdecker
Straßenbauer
Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger
Betonstein- und Terrazzohersteller
Estrichleger
Brunnenbauer
Steinmetzen und Steinbildhauer
Maler und Lackierer
Gerüstbauer
Schornsteinfeger

II. Elektro- und Metallgewerbe
Metallbauer
Chirurgiemechaniker
Karosserie- und Fahrzeugbauer
Feinwerkmechaniker
Zweiradmechaniker
Kälteanlagenbauer
Informationstechniker
Kraftfahrzeugtechniker
Landmaschinenmechaniker
Büchsenmacher
Klempner
Installateur und Heizungsbauer
Behälter- und Apparatebauer
Elektrotechniker
Elektromaschinenbauer
Uhrmacher
Graveur
Metallbildner
Galvaniseure
Metall- und Glockengießer
Schneidwerkzeugmechaniker
Gold- und Silberschmiede

III. Holzgewerbe
Tischler
Parkettleger
Rolladen- und Jalousiebauer
Boots- und Schiffbauer
Modellbauer
Drechsler (Elfenbeinschnitzer) und Holzspielzeugmacher
Holzbildhauer
Korbmacher

IV. Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe
Damen- und Herrenschneider
Sticker
Modist
Weber
Seiler
Segelmacher
Kürschner
Schuhmacher
Sattler und Feintäschner
Raumausstatter

V. Nahrungsmittelgewerbe
Bäcker
Konditor
Fleischer
Müller
Brauer und Mälzer
Weinküfer

VI. Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie der chemischen und Reinigungsgewerbe
Augenoptiker
Hörgeräteakustiker
Orthopädietechniker
Orthopädieschuhmacher
Zahntechniker
Friseur
Textilreiniger
Wachszieher
Gebäudereiniger
Kosmetiker

VII. Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerbe
Glaser
Glasveredler
Feinoptiker
Glasbläser und Glasapparatebauer
Glas- und Porzellanmaler
Edelsteinschleifer und -graveur
Fotograf
Buchbinder
Buchdrucker, Schriftsetzer, Drucker, Siebdrucker
Keramiker
Orgel- und Harmoniumbauer
Klavier- und Cembalobauer
Handzuginstrumentenmacher
Geigenbauer
Bogenmacher
Metallblasinstrumenten-macher
Holzblasinstrumenten-macher
Zupfinstrumentenmacher
Vergolder
Schilder- und Lichtreklamehersteller
Vulkaniseure und Reifenmacher